Projekte
Fuchsthone Orchestra
Die Nominierung des FUCHSTHONE ORCHESTRA für den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie „Großes Ensemble des Jahres“ war ein klares Signal mitten in der Pandemie an die beiden Bandleaderinnen Christina Fuchs und Caroline Thon und ihr 20-köpfiges Large Ensemble. Sie realisierten unbeirrt die fortlaufenden Konzertreihen „FUCHSTHONE reloaded #2 und #3“ im Kölner Stadtgarten. Zusammen mit dem Ensemble modulieren die Komponistinnen dort ihr Repertoire in konstantem Prozess weiter, in diesem Jahr werden Reloaded #4 und #5 folgen. Die Rolle der Elektronik im Ensemble und in den Kompositionen wurde geschärft, gleichzeitig wächst das fantastisch besetzte Orchester mit jedem Konzert musikalisch weiter zusammen. Im Juni 2022 werden sie die Ergebnisse ihrer bisherigen Arbeit im Sendesaal des DLF Köln für ihre erste Veröffentlichung bei ENJA Records aufnehmen. Man kann und darf gespannt sein!
Das FUCHSTHONE ORCHESTRA vereint 22 herausragende und vielfach ausgezeichnete Kölner MusikerInnen und steht für einen aktuellen, orchestralen Sound, der genrespezifisch über bisherige Grenzen hinausweist und den Zuhörer auf eine spektakuläre Klangreise mitnimmt. Die beiden Komponistinnen Christina Fuchs und Caroline Thon sind seit Langem führende Vertreterinnen für den aktuellen, großformatigen Jazz und verfügen über zwei Jahrzehnte Erfahrung mit der Leitung großer Klangkörper (United Women’s Orchestra, Thoneline Orchestra, Soundscapes Orchestra).
mehr Informationen unter: www.fuchsthone.com
line-up:
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SONIQ - Musiker*innen Kollektiv
Fotocredit: Volker Beushausen
Jarry Singla Köln, Nordindien, Piano, ind. Harmonium, Komposition
Christina Fuchs Köln, Saxophon, Klarinetten, Komposition
Ramesh Shotham Köln, Südindien, Perkussion
SONIQ, das ist ein Zusammenschluss von Musiker*Innen, die glauben, dass Neues dann entstehen kann, wenn sich die künstlerische Arbeit aus einem größtmöglichen Reservoir an Ideen speist, das durch internationale Vernetzung beständig neue Impulse erhält. Das Kollektiv sucht nach Schnittstellen zwischen den Musikkulturen, um sowohl für sich selbst als auch für die ZuhörerInnen inspirierende Klangräume zu erschaffen. Die in NRW beheimateten Künstler Christina Fuchs, Jarry Singla und Ramesh Shotham treffen auf unterschiedlichste Kulturen und Kombinationen. Musikalisch Vertrautes in fremden- und musikalisch Fremdes in vertrauten Zusammenhängen neu zu verstehen, das macht das besondere Hörerlebnis dieses Dialogs aus. Eine Osmose auf kultureller und gesellschaftlicher Ebene und ganz sicher ein Fest für die Ohren!
FLUX
Fotocredit: Heike Fischer
Der Akkordeonist Florian Stadler und die Saxofonistin, Klarinettistin und Komponistin Christina Fuchs sind schon seit vielen Jahren ein musikalisches Paar, das seinesgleichen sucht. Sie bewegen sich mit Leichtigkeit und grosser Intensität durch die eigene Welt ihrer Kompositionen und scheinen dabei keine technischen Grenzen zu kennen. Was Fuchs und Stadler anfangen, wird immer ein musikalisches Zwiegespräch: sie können schnell und laut. Sie können grooven, aber viel wichtiger ist ihnen der Klang, zusammenschmelzende Klangstrukturen, filigranes Soundgewebe oder in freier, manchmal wilder, stets intensiv aufeinander bezogener Improvisation, mit atemberaubenden Wendungen von totaler Verschmelzung zu totaler Individualität. Ihr aufregendes Spiel wirkt mühelos, innig, lust- und humorvoll.
FLUX auf YouTube
Roots & Rhyzomes ist der Titel ihres letzten Albums, das am 19.4.2024 bei JazzHausMusik Köln in Co-Produktion mit dem Deutschlandfunk erschienen ist. Es ist aber mehr als nur Titel, sondern auch Konzept: jeder der beiden MusikerInnen hat seine/ihre Wurzeln, auf die er/sie sich spielend, improvisierend bezieht. Der Begriff Rhizom jedoch bedeutet darüber hinaus nicht Wurzel, sondern unterirdische Zweige, Verflechtungen, Querverbindungen, Wucherungen. Ein Rhizom steht für einen unterirdischen Zugang zweier Systeme oder Individuen zueinander, ein Ausgangspunkt für kreative, frei improvisierte Strukturen.
KontraSax
Christina Fuchs: Sopransaxophon, Bassklarinette
Romy Herzberg: Kontrabass
No Tango Quartett
Christina Fuchs – Sopran Saxofon, Klarinette und Bassklarinette, Komposition
Florian Stadler – Akkordeon
Ulla Oster – Kontrabass, Komposition
Christoph Hillmann – Drums, Percussion
No Tango & Strings
Das Quartett Christina Fuchs/NoTango, gegründet von der gleichnamigen Komponistin und Saxophonistin, ist eines der ungewöhnlicheren Ensembles, das sich in der letzten Zeit aus der Kölner Jazz Szene hervorgetan hat. Diese Band beweist, dass innovativer Jazz nicht rauh, schrill und düster sein muss, sondern delikat, witzig und lyrisch klingen kann. Ihre Kombination aus Jazz, ethnischer Musik und modernen Kompositionen fesselt vom ersten Moment an. Es ist einfach nicht möglich, NoTango zu klassifizieren, aber wunderbar einfach es hörend zu verstehen ...